Kräutermedizin

food7Innere Beschwerden sanft heilen ohne Nebenwirkungen

Wurzeln, Rinden und Samen

Die chinesischen Arzneimittel sind bei uns noch nicht so lange bekannt wie die Akupunktur. In China jedoch ist diese Disziplin die angesehenere, da der Einsatz der vielen verschiedenen Heilpflanzen und Mineralien ein grosses Wissen umfasst. Tierische Zutaten wie Regenwürmer, Skorpione etc. werden – im Gegensatz zu manchem Vorurteil – hierzulande kaum verwendet, bei mir gar nicht.

Westliche versus chinesische Kräuter

Vor langer Zeit hat man auch bei uns Krankheiten vielfach mit Kräutern behandelt. Leider ist dieses Wissen erst einmal durch die Schulmedizin verdrängt worden, sodass heute häufig sehr widersprüchliche Meinungen über die Wirkung der einzelnen westlichen Kräuter bestehen. Die Chinesen haben die Wirkung ihrer Pflanzen und Mineralien seit über 2000 Jahren erforscht. Heute werden immer wieder Laboruntersuchungen nach westlicher Art herausgegeben, wie welches Kraut bei Krebs, Hepatitis und Ähnliches wirkt. Wenn man von „chinesischen“ Kräutern spricht, meint man eher deren Einteilung nach Geschmack, Temperatur und Leitbahnbezug, denn viele Pflanzen wachsen auch im Westen.

Starke Wirkung

Auch hier kann man alle möglichen Beschwerden mit chinesischen Arzneimitteln wirkungsvoll behandeln: Akute Infektionen wie Grippe oder Blasenentzündungen oder chronische gesundheitliche Störungen wie Verdauungs- und Schlafprobleme, Menstruations- und Wechseljahrsbeschwerden. Auch die Haut lässt sich bei Akne, Psoriasis, Neurodermitis und verwandten Beschwerden zusammen mit einer Ernährungsumstellung günstig beeinflussen, wenn nicht sogar heilen.